FRUBIASE CALCIUM forte 500 Trinkampullen 20 St
Abb. ähnlich
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PZN | 03484263 |
Anbieter | STADA Consumer Health Deutschland GmbH |
Packungsgröße | 20 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Trinkampullen |
Produktname | Frubiase Calcium forte 500 |
Rezeptpflichtig | ja |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 3 |
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unverdünnt vor der Mahlzeit ein. Bei magenempfindlichen Patienten empfiehlt sich die Einnahme des Arzneimittels nach der Mahlzeit.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu erhöhten Kalziumwerten im Blut mit krankhaft erhöhter Urinausscheidung, starkem Durstgefühl, Muskelschwäche, Magen-Darm-Beschwerden, Gedächtnisstörung und psychischer Verstimmung kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 2 Trinkampullen | 3-mal täglich | vor der Mahlzeit |
Calcium ist ein Mineralstoff, der im menschlichen Organismus in überwiegender Menge im Knochen vorkommt und für dessen Festigkeit verantwortlich ist. Calcium-Ionen spielen weiterhin eine wichtige Rolle bei der Blutgerinnung und bei diversen Signalübertragungen innerhalb und außerhalb der Zelle. Calciumgluconat kann einen erhöhten Calcium-Bedarf (z. B. in der Schwangerschaft) oder einen Calcium-Mangel ausgleichen, wirkt antiallergisch und juckreizstillend, fördert die Remineralisation des Skeletts, erhöht die Reizschwelle der Muskulatur und neutralisiert überschüssige Magensalzsäure.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Schwere Nierenfunktionsstörung
- Erhöhter Blutkalziumspiegel
- Erhöhte Kalziumausscheidung im Urin
- Überfunktion der Nebenschilddrüse
- Vitamin-D-Überdosierung
- Kalk entziehende Tumore
- Nierensteine und Ablagerungen in der Niere
- Knochenschwund infolge Bewegungseinschränkung
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Erhöhte Kalziumwerte
- Erhöhte Kalziumausscheidung im Urin
- Schwellungen der Haut oder Schleimhäute
- Nesselsucht
- Übelkeit
- Schwindel
- Blutdruckabfall
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Ascorbinsäure (Vitamin C)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.